Panorama
Die Schülerinnen des Kunstleistungskurses erstellten auf der Basis inszenierter Selbstporträts großformatige Zeichnungen, die als Rolle nicht Abbild, sondern Kunstbild sein wollen. Der inszenierten Fotografie ebenso zu misstrauen wie auch der Zeichnung tut gut. Die Zeichnung ist wiederum Ausgang einer malerischen Interpretation, die bereits begonnen, noch in der Entstehung ist. Das Spiel mit der Realität setzt sich in der Bild – Figur – Installation fort. Ein Spiel um die Einsamkeit des Außenstehenden in nächtlicher Situation. Es ist die Melancholie im Reich der Lichter. Nach dem Modell einer Schülerin des Kunstkurses wurde ein Holzskelett erstellt, das mit Gips ummantelt und bemalt wiederum eine Inszenierung darstellt. Die Figur erschafft sich als Gegenüber eine Lichtsituation, deren Setzung die Figur als Malerin sein lässt.
Eine Videoarbeit als spielerische Interpretation der digitale Revolution in der Kunst:Die Erstellung einer Rasdierung mittels eines Smartphones: Reproduktion und Kommunikation gab es immer schon. Ihr Wert ist ein neu.
-gru-